2018 riefen die Vereinten Nationen den 24. Jänner als Internationalen Tag der Bildung aus, um auf die Schlüsselrolle von Bildung für die Verwirklichung von inklusiven, chancengerechten und nachhaltigen Gesellschaften hinzuweisen.
In der Europäischen Union arbeiten wir intensiv an der Schaffung eines Europäischen Bildungsraumes bis 2025. Durch das gemeinsame Vorgehen der Mitgliedstaaten soll das Potential der Bildung und Kultur als Motor für Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und sozialen Zusammenhalt voll ausgeschöpft werden.
Unter anderem stehen folgende Ziele im Mittelpunkt:
Ausbau der frühkindlichen Bildung
Lebenslanges Lernen
Auslandsaufenthalte von Schülerinnen und Schülern sollen zur Norm werden
digitale Kompetenzen
Automatische Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen
Besonders wichtig für die Erreichung dieser Ziele ist das Erasmus+ Programm. Durch einen Kraftakt hat das Europäische Parlament erreicht, dass im neuen Programm 2021-2027 rund 26 Milliarden Euro zur Verfügung stehen (2014-2020 14,7 Mrd). Insgesamt können in den nächsten Jahren bis zu 12 Millionen Menschen an Erasmus+ teilnehmen. Außerdem werden durch das neue Programm explizit junge Menschen angesprochen, die eine Berufsausbildung absolvieren.