Die Europäische Union muss in den Länder Afrikas, der Karibik und des Pazifik Vertrauen zurückgewinnen.
Viele dieser Länder stehen zunehmend unter dem Einfluss von China und Russland, sind zudem stark abhängig was Importe von Weizen, Getreide,
Düngemittel und Speiseöl angeht.
Russlands Angriff auf die Ukraine
hat die Situation verschärft, die Frage der Ernährungssicherheit geht aber Hand in Hand mit Sicherheitsstabilität und der Achtung von Menschenrechten.
Die Interessen der afrikanischen, karibischen und pazifischen Länder stimmen weitgehend mit jenen der Europäischen Union überein; hat deren Entwicklung doch direkte Auswirkungen auf Europa.
Global Gateway kann und muss die EU-Entwicklungspolitik nachhaltiger gestalten und gerade das Europäische Parlament sollte dabei eine tragende Rolle spielen, weshalb es mehr als nur eine Beobachterrolle braucht.
Leider weiß eine große Mehrheit im Europäischen Parlament nicht darüber Bescheid und erst durch eine Pressemitteilung haben wir erfahren, dass die Kommission grünes Licht
für vierzig Programme gegeben hat.
Diese Programme müssen jedenfalls sicherstellen, dass die Menschen in ihren Heimatländern eine nachhaltige Perspektive und Zukunft haben
Infrastrukturprojekte haben selbstverständlich eine große Bedeutung, genauso müssen die Programme der Entwicklungszusammenarbeit auch Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, Demokratie
, Rechtsstaatlichkeit und Good Governance, Presse- und Medienfreiheit
sowie vor allem den Bildungsbereich
fördern.
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