Neuer Bericht des Europäischen Rechnungshofs: Geoblocking bleibt ein Problem!

18. Februar 2025

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Geoblocking bedeutet, dass Online-Inhalte oder Produkte für Nutzerinnen und Nutzer aus bestimmten Ländern gesperrt oder unterschiedlich behandelt werden. Ein aktueller Bericht des Europäischen Rechnungshofs zeigt: Ungerechtfertigtes Geoblocking im Online-Handel behindert noch immer den digitalen Binnenmarkt. Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU stoßen weiterhin auf Einschränkungen, wenn sie online einkaufen oder digitale Dienstleistungen nutzen wollen. Das ist nicht hinnehmbar – Geoblocking im Online-Handel gehört abgeschafft!

Aber: Im audiovisuellen Sektor ist die Situation anders. 🎥📺 Hier braucht es Geoblocking, um europäische Produktionen zu schützen. Gerade kleinere Filmindustrien – wie in Österreich – sind darauf angewiesen. Ohne Geoblocking profitieren nur große Streaming-Konzerne, während heimische Produktionen unter Druck geraten.

Es braucht aber auch hier Verbesserungen: Sprachliche Minderheiten zum Beispiel müssen leichteren Zugang zu Inhalten in ihrer Muttersprache haben. Aber insgesamt ist Geoblocking in der Filmbranche ein wichtiges Instrument, um die Vielfalt und Qualität europäischer Produktionen zu sichern! 🎞️🇪🇺

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