Aufgrund der aktuellen Wasserkrise schlägt das Europäische Parlament
bereits vor der Sommersaison Alarm
, denn: Wasser
ist KEINE unendliche Ressource, aber Voraussetzung für unser aller Leben.
Der Klimawandel beeinflusst den Niederschlag 
und damit auch die Verfügbarkeit von Wasser in Europa und weltweit. 2023 wird es europaweit wieder weniger Reserven als im Vorjahr geben, wobei 2022 schon das bisher schlimmste der letzten zehn Jahre war.
Die Kommission hat angekündigt, alle Mitgliedsländer bei Ihren Wasserschutzmaßnahmen
zu unterstützen und wird bis Juli einen neuen Gesetzesvorschlag vorlegen.
Auch wir in Österreich
spüren die direkten Auswirkungen des Klimawandels immer öfter:
Teure Investitionen in immer stärkere Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser, Überschwemmungen und Murenabgängen in einigen Regionen stehen den Gefahren der Austrocknung – von Ernteausfällen bis hin zum Trockenstress unserer Wälder und damit einhergehenden Problemen wie Schädlingsbefall oder der Verlust der natürlichen Schutzfunktion des Bergwalds 
– in anderen Regionen gegenüber.
Der Rückgang unserer Gletscher bedeutet auch einen nicht unbeträchtlichen Verlust des natürlichen Wasserspeichers. 