Kultur kann gesellschaftliche Entwicklungen positiv beeinflussen, weil sie ein Katalysator für Medienfreiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Good Governance sein kann. Gerade das Engagement lokaler Akteure, besonders von Jugendlichen, ist dazu notwendig.
Im Rahmen des Creative Europe Projekts „Deconfining“ fördert die EU Projekte des Kultur- und Kreativsektors im
globalen Süden mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Europa und Afrika auszubauen.
Anlässlich der veröffentlichten Studie „Wie können Städte und lokale Regierungen zu besseren Beziehungen zwischen Afrika und der EU beitragen?“ hatte ich die Möglichkeit, mich mit Mamou Daffe, Direktor des Kulturzentrums Kôrè in Niger, auszutauschen. Wir sind uns einig: Kultur baut Brücken und am effizientesten auf lokaler Ebene.
Dazu ist die Idee entstanden, dass Bürgermeister europäischer und afrikanischer Länder sich treffen und in einen Dialog treten. Auch das Engagement und die Beteiligung Jugendlicher kann die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene führen.