Auch wenn die WM in Katar
nicht nur Anlass für ein fröhliches Fußballfest gibt, kann sie doch die Bedeutung des Fußballs für Gleichberechtigung, Vielfalt und Tolerenz unterstreichen.
Auf Einladung der Vertretung und des Fußballverbands von Wales
und der Premier League
präsentierten Vertreterinnen und Vertreter von Verband und Liga dafür konkrete Maßnahmen.
Die Forderungen nach Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen und der Ausbau der Infrastruktur für den Mädchen- und Frauenfußball – vor allem im Amateurbereich – entsprechen auch den Prioritäten, die der Sportbericht des Europäischen Parlaments
vorgeschlagen hat.
Es ist höchste Zeit, dass auch alle EU-Mitgliedstaaten nachziehen und den Sportsektor stärker 
und inklusiver fördern.
Die anschließende Übertragung des Spiels Wales vs. England war übrigens das erste Match des Turniers, das ich mir angesehen habe. 
