Zum ersten Mal gibt das Europäische Parlament eine Stellungnahme zu E-Sports und Videospielen ab.
Mehr als die Hälfte aller Menschen in Europa spielen regelmäßig Videospiele! Für den Kreativsektor bedeutet das einen jährlichen Umsatz von 23 Milliarden Euro .
Der Initiativbericht des Europäischparlaments formuliert dazu klare Forderungen:
Faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen für die Angestellten im Videospielbereich
die Herausgeber sollen zu standardmäßigem „Cross-Play“ verpflichtet werden – damit auch über unterschiedliche Konsolensysteme (XBOX, Playstation, PC) hinweg mit Freunden gemeinsam online spielen zu können.�
Ein Ende der sexuellen stigmatisierten Darstellung von Frauen in Videospielen und der sexuellen Belästigung von Spielerinnen online und im E-Sports-Bereich!
Im Sinne des Erbes und der kulturellen Teilhabe soll es allen Menschen möglich sein – wie in einer Bibliothek – langfristig auf Videospiele zugreifen zu können.
Das Potenzial von Videospielen für Arbeit, Bildung und Erinnerungskultur ist riesig und muss genutzt werden!