2007 bis 2020 hat die EU 25 Mrd Euro für wirtschaftliche und die Verbesserung der Infrastruktur in ländlichen Gebieten bereitgestellt
In einem Sonderbericht hat der Europäische Rechnungshof jedoch gravierende Mängel bei der Nachhaltigkeit der Regionalförderung festgestellt. Es gibt große Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten und den verschiedenen Sektoren.
Ein Drittel der geförderten Projekte gibt es gar nicht mehr oder endeten kurz nach der festgelegten Mindestlaufzeit.
In Österreich ist die Beschäftigungsquote in ländlichen Gebieten höher als im EU-Vergleich, Aufholbedarf gibt es allerdings bei der Transparenz bei der Vergabe von Förderungen !
Mittel aus dem Europäischen Regional- und Entwicklungsfonds (EFRE) zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) kommen also nicht immer dort an, wo sie gebraucht werden. Auch in Österreich ist zu hinterfragen, wie die Mittel effizienter verteilt werden können.