Die französische Zeitung „Libération“ berichtet, dass Hahn sich von Lobbyisten zu Jagdausflügen und teuren Essen einladen haben lassen soll – ohne das im Transparenzregister zu melden.
Laut „Standard“ gibt es noch einen anderern Interessenskonflikt: Hahn habe sich im Juni 2021 gleich dreimal mit der österreichischen Vertreterin im Rechnungshof, Helga Berger, zum Essen getroffen. Dafür habe der Rechnungshof gezahlt, dessen Kernaufgabe es eigentlich ist, die Arbeit der Kommission zu überprüfen.
Als stv. Mitglied im Haushaltskontrollausschusses des Europäischen Parlaments setze ich mich für vollständige Aufklärung ein, dies umso mehr, als die Prüfung des Europäischen Rechnungshofes in die Zuständigkeit von Kommissar Hahn fällt
Nur rasche Aufklärung stellt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in europäische Institutionen sicher!