„Time is short. Fundamental divergences still remain, but we are continuing to work hard for a deal!“ – Die Zeit drängt. Grundlegende Unterschiede bleiben bestehen, aber wir arbeiten weiter hart an einem Abkommen, sagt der EU-Brexit-Verhandler Michel Barnier.
Ich habe an der Videokonferenz „Britain and Ireland: Lives Entwined. Shifting Borders, Shifting Identity (Verbundene Leben. Grenzen verschieben, Identität verschieben) des nordirischen Verbindungsbüros und dem British Council teilnehmen können. Es ging um das Verhältnis auf der grünen Insel und zu Europa nach dem Brexit, harte Grenzen, Binnenmarkt, das Karfreitags-Friedensabkommen.
In den letzten Wochen hatte ich auch Kontakt zu Repräsentanten der Büros von Schottland und Wales in der belgischen Hauptstadt und wir haben vor allem über die Auswirkungen auf die Menschen im Vereinten Königreich und in der Europäischen Union und die Perspektiven für Zusammenarbeit auch nach einem Brexit, vor allem bei Bildung und Kultur, gesprochen.
Größtes Interesse gilt der Zukunft von Programmen wie Erasmus+, Kreatives Europa oder Horizon Europe. Hier zeigt sich, was der Austritt aus der EU bedeutet und was verloren geht, wenn es zu keinem „Deal“ kommt!