Am Donnerstag, dem 19.11., wurde im Kulturausschuss des Europäischen Parlaments über eine Resolution zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Jugend und Sport diskutiert. Es ist klar: Die Krise trifft junge Menschen besonders hart!
Viel zu wenig werden die kleinen Vereine vor Ort beachtet! Unter den derzeitigen Trainingsverboten leiden die Jüngsten besonders stark. Zusätzlich zu Kindergarten- und Schulschließungen fällt das soziale Leben im Verein weg. Dabei entwickeln sich gerade im Alter von 6 bis 10 Jahren wichtige Werte wie Zusammengehörigkeit und Teamgeist.Örtliche Sportvereine und Organisationen spielen eine essenzielle Rolle in der Förderung unserer Jugend. Sie bringen junge Menschen verschiedenster Herkunft zusammen, lehren Engagement und Fairness.
Gleichzeitig wurden sie von der Krise am härtesten getroffen. Denn viele Vereine finanzieren sich durch lokale Sponsoren, die selbst durch die Krise ins Straucheln geraten sind, und sind von Veranstaltungen und Gastronomie abhängig. Eine mögliche Lösung wäre, den Amateursport als Basis für den Profisport endlich mehr – auch finanziell – anzuerkennen! Denn junge Talente werden in örtlichen Vereinen entdeckt und schon früh altersgerecht gefördert. Sie müssen an den Einnahmen aus dem Profisport endlich fair beteiligt werden!